Dies ist die never-ending-story über Heikos Reiserad, ein Delite grey von Riese und Müller. Das Rad fährt prima, allerdings stören uns immer wieder die langen Ausfallzeiten.
Aktuelles Bild
Technische Details
- Rahmen
Riese und Müller Delite grey
2008 Austausch des Schwingenlagers
2009 Distanzstück zwischen Dämpfer und Schwinge eingebaut
- Federbein
original: Rock Shox SID, ölundicht 2005
aktuell: DT Swiss EX 200
- Gabel
original: Rock Shox Duke XC, zerfressen 2004
aktuell: Marzocchi Bomber MX Pro, Bj. 2003
- Low Rider
original: – aktuell: faiv Hoogar
2012 Austausch der Verschleißteile
- Steuersatz
original: unbekannt, defekt 2005
aktuell: FSA Orbit Extreme pro
- Antrieb
Schaltung
original: Rohloff Speedhub 8025
Tretlager
original: SKF Patronenlager, defekt 2005
FAG Patronenlager, defekt 2008
Shimano Deore Systemlager, defekt 2011
aktuell: Chris King Bottom Bracket
Kette, jährlicher Wechsel
original: Shimano HG-90
ab 2005: Rohloff S-L-T 99
ab 2010: Connex 8sX mit Edelstahl-Innenlaschen
Tretkurbel
original: Stronglight 4-Kant-Kurbeln
aktuell: seit 2008 Shimano Deore FC-M590 Kurbeln
Pedale
original: Noname-Pedale
2004 ausgetauscht durch Shimano Deore XT Normal/Klickpedale, defekt 2009
aktuell: Shimano PD-A530
- Bremse vorn
original: Magura Louise mit 160er Standardscheibe, undicht 2008
ersetzt durch eine neue Magura Louise, undicht 2012
von Magura ersetzt durch eine neue Magura Louise, undicht 2013, wartet auf Reparatur, Ersatzbremse ist niemals eingetroffen
2010 größere Scheibe: 180er Magura Ventidisc
2014 endlich Shimano Deore XT
- Bremse hinten
original: Magura Louise
2012 größere Scheibe: 180er Magurascheibe von Rohloff
2014 endlich Shimano Deore XT
- Laufrad hinten
Felge
original: Mavic X 317, zerrissen 2005
2005 ersetzt durch Mavic X 321
2011 aus Sicherheitsgründen ersetzt durch Rigida Big Bull mit ungeschliffenen Flanken, eingespeicht von Sören Speer
Reifen
aktuell: Schwalbe Mondial Faltreifen 26 x 2,15
- Laufrad vorn
Felge
original: Mavic X 317, während zügiger Fahrt in vier Teile zerrissen 2011 (mit beiden Kindern auf dem Rad, Glück gehabt)
aktuell: Rigida Disc Bull mit ungeschliffenen Flanken, eingespeicht von Sören Speer
Reifen
aktuell: Schwalbe Mondial Faltreifen 26 x 2,15
- Beleuchtung
Nabendynamo
original: SON silber, 32 Loch
Reparatur 2005, Nachrüstung des Druckausgleichsystems
Lampe vorn
original: Busch und Müller Lumotec oval
2010 ersetzt durch Busch und Müller Lumotec IQ Cyo N plus (60 Lux)
2013 ersetzt durch Busch und Müller Luxos U (90 Lux), Akku defekt
2013 ersetzt durch Busch und Müller Luxos U, Austauschgerät, funktionierte bei Regen nicht
2013 ersetzt durch Bush und Müller Lumotec IQ Cyo T Senso Plus (60 Lux)
Rücklicht
original: Busch und Müller D-Toplight
aktuell: Busch und Müller Toplight flat
- Sattel
Brooks Team Pro, honig
- Lenker
Vorbau
original: unbekannt, Knacken 2010
aktuell: Syntace Superforce 120 mm
Griffe
Ergon mit Hörnchen
Der Anfang des gefederten Radreisens
Lange Zeit war Heiko um das Riese und Müller Delite grey herumgeschlichen. Immer wieder Probefahrten. Im Herbst 2003 schließlich wurde sein Bausparvertrag fällig und dann gab es kein Halten mehr. Das Kettler Safari Street, für über 13 Jahre und mehr als 60.000 km ein treuer Begleiter, wurde in die Ecke gestellt für das Delite grey.
Es mußte noch ein vernünftiger Ledersattel her, und natürlich braucht ein Reiserad einen Low-Rider, den hat Riese und Müller am Delite wohl „vergessen“.
Rock Shox Duke XC kaputt (Frühjahr 2004)
Im Rad verbaut war eine Federgabel Rock Shox Duke XC. Diese überstand nicht einmal den ersten Winter. Am oberen Ende der Tauchrohre wo die Dichtungen sitzen löste sich die Lackierung und das Aluminium begann munter zu blühen.
Die Gabel wurde zu Riese und Müller zur Begutachtung geschickt. Diese leiteten sie weiter zur Firma Sportimport, diese Truppe war seinerzeit für die Abwicklung der Reklamationen von Rock Shox zuständig. Dort stellte man fest, daß die Dichtungen total verschlissen seien und das auf einen Anwenderfehler zurückzuführen sei, Heiko hätte also nicht oft genug Öl an die Magnesiumrohre gesprüht. In diesem Fall könne man die Reklamation mit der fehlerhaften Lackierung, die im übrigen nur eine ganz kleine Charge betreffe, nicht anerkennen. Die Gabel ging zurück zu Riese und Müller.
Der Leiter der Reparaturwerkstatt bekundete Interesse an der Gabel, zu Ausbildungszwecken, und bot Heiko eine Marcocchi Bomber MX Pro an, es seien auch noch zwei passende Gummibälger da, die gleich mit angebaut würden (damit die Dichtungen besser vor dem Dreck geschützt sind), wenn Heiko sich an den Kosten mit 230 EUR beteiligen würde. Wenn Heiko das Angebot nicht annähme und stattdessen die Rock Shox Duke XC zurückhaben wollte, müßten allerdings die Kosten für die nicht anerkannte Reklamation berechnet werden. Da für kleineres Geld nicht an so eine Gabel zu kommen war, stimmten wir dem Deal zu.
Probleme mit der Befestigung des Esge Ständer (2004)
Das Problem mit dem sich lösenden Ständer trat schon nach sehr kurzer Zeit auf, immer wieder lösten sich auf dem Kopfsteinpflaster von Halle die Schrauben des Pletscher Fahrradständers. Sie waren seinerzeit noch in der Größe M5 verbaut. Heiko hat dann längere Schrauben verbaut und diese hinter der Anbauplatte mit einer weiteren Mutter gekontert, die zusätzlich mit Sicherungslack verklebt war.
Als das Rad wegen der Gabel bei Riese und Müller zur Begutachtung war, erhielt es auch den „neuen“ Ständer von Pletscher, dessen Schrauben sich aufgrund eines konischen Anschlags und dadurch verringerter Schwingungen nicht mehr lockern sollten. Gegenüber dem alten Ständer trat allerdings keinerlei Besserung ein, so daß wieder die längeren Schrauben mit verklebten Kontermuttern zum Einsatz kamen. Jedoch rissen die Schrauben im Sommerurlaub 2004 durch die dauerhafte Schwingung einfach ab. In einem kleinen Fahrradladen in Dänemark wurden provisorisch neue Schrauben eingebaut.
Nach dem Sommerurlaub 2004 hat Heiko dann das M5 Gewinde ausgebohrt und den Ständer mit M6 Schrauben befestigt. Seitdem war Ruhe.
Seit Anfang 2009 haben wir an beiden Rädern die Weber Kupplung EP verbaut, die direkt an den Aufnahmepunkten des Pletscher Ständersystems verschraubt ist. Die Schrauben sind zwar wieder M5, allerdings ist die Spannlänge der Schrauben größer, so daß Brüche aufgrund von Dauerfestigkeitsproblemen nicht auftreten sollten. Der Schraubenkopf und die radseitige Mutter sind je mit einem Pärchen Nordlockscheiben gesichert. Es gibt bisher keine Probleme damit.
Gerissene Felge Mavic X 317 Disc am Hinterrad (August 2005)
Im August 2005, wir wollten gerade eine Radtour von Naumburg entlang der Unstrut beginnen, gab es während einer kurzen Rast einen riesigen Knall und das Rad fiel einfach um. Die Felge war an der Seitenwand aufgerissen, daraufhin gab der Mantel den Schlauch frei und dieser verursachte beim Platzen diesen Knall. Wir haben dann ein paar Kilometer geschoben und sind mit der Bahn wieder nach Hause gefahren.
Das Hinterrad wurde zu Riese und Müller zur Begutachtung geschickt. Ob der Reifen nicht mit zu hohem Reifendruck betrieben worden wäre. Diese Unterstellung haben wir natürlich abgewiesen :-) – und Riese und Müller sponn eine Mavic X 321 Disc ein, die bis heute hält.
Rock Shox Federbein (Herbst 2005)
Am Delite grey verbaute Riese und Müller seinerzeit das Öl/Luft-Federbein Rock Shox SID mit einstellbarer Zugstufe. Nach anderthalb Jahren quittierte der Dämpungsteil seinen Dienst. Die Firma Sportimport, die für Reklamationen und Reparaturen für Rock Shox Produkte zuständig ist, schickte den Dämpfer ohne Rücksprache mit dem Hinweis „nicht reparierbar“ an das Fahrradies zurück.
Heiko hat sich dann für ein Öl/Luft-Federbein von DT Swiss entschieden. Der hält an Heikos Delite grey etwa zwei Jahre, bevor er zur Inspektion muß, die für 150 EUR zu haben ist.
Um sich die doch recht teure Inspektion zu sparen, kommt vielleicht ein MX-Federbein von Magura in Frage. Magura selbst liefert die nicht an die Endkunden aus, weil die speziell an die Rahmengeometrie angepaßt werden müssen. Und Riese und Müller langt denn auch ordentlich hin: 500 EUR soll der Spaß kosten.
SON Nabendynamo fällt aus (Winter 2005/2006)
Im Winter 2005 lieferte auf einmal der SON keinen Strom mehr. Das Problem konnte aber innerhalb einer Woche beim Hersteller Schmidt Maschinenbau kostenfrei behoben werden.
Tretlager kaputt (Winter 2005/2006)
Schon nach zwei Jahren war das Tretlager, ein Patronenlager von SKF, hinüber. Es wurde durch ein Patronenlager der Firma FAG ersetzt.
Ein komisches Knacken beim Treten (Sommer 2008)
Im Sommer 2008 stellte sich ein regelmäßiges Knacken bei jeder Kurbelumdrehung ein. Erst 2009 haben wir die Reparatur in Angriff genommen, man schiebt solche Dinge ja gern vor sich her. Es war nicht ganz klar, woher das Knacken kam, und so haben wir zunächst das Tretlager gewechselt, da dieses schon wieder kaputt war. Schweren Herzens hat sich Heiko dabei auch von seiner Stronglight-Kurbel getrennt, da keine hochwertigen Vierkant-Tretlager mehr zu haben sind – der Tretlagerwechsel im Zweijahres-Rythmus ist ja auch irgendwie unbefriedigend.
Nach langen Überlegungen kommt nun ein Tretlager/Kurbel-Kombination von Shimano zum Einsatz. Gegenüber anderen Produkten hat sie folgende Vorteile:
- Es gibt für sie Kettenblätter aus Stahl
- Es passen die Tretlagerschalen von Chris King dran
Leider war das Knacken nicht weg. Und so haben sie im Fahrradies neue Schwingenlager besorgt und eingebaut. Und siehe da: das Knacken ist weg. Der Preis von 10 EUR / Stück ist zwar in Ordnung (zwei Stück werden benötigt), es bleibt allerdings die Frage, warum nach fünf Jahren die Lager schon kaputt waren.
Marzocchi Bomber MX Pro zum Service (März 2010)
Die Federgabel Marzocchi Bomber MX Pro, die wir im Jahr 2004 von Riese und Müller erhielt, dämpfte seit dem Sommerurlaub 2009 nicht mehr. Irgendwie war das Rad aber die ganze Zeit im Einsatz, so daß ein Service bisher nicht möglich war. Nun aber mußte es mal sein, denn zum Sommer soll das Teil wieder funktionieren. Wir finden, fünf Jahre sang- und klangloser Einsatz im Dienste der Federung ist ein guter Schnitt.
Am Montag, 22.3.2010 hat Heiko die Gabel im Fahrradies ausgebaut und dagelassen. Sie wurde dann zu Shock Therapy geschickt. Der zuständige Mitarbeiter dort sah sich leider nicht in der Lage, die Dämpfung der Gabel zu reparieren. Für so eine alte Gabel habe man keine Teile mehr. Immerhin sei sie schon aus dem Jahr 2003, und da man eine Reparatur nicht hinbekomme, berechne man auch nichts, obwohl man einen Öl- und Dichtungswechsel gemacht habe – gute Firma. Allerdings: da hat uns Riese und Müller doch damals ein Vorjahresmodell aufgeschwatzt. Schau mal an, was sich später so alles herausstellt.
Am Montag, 29.3.2010 war die Gabel also wieder da. Fahrradies hat sie dann zu Cosmic Sports geschickt, dem Importeur von Marzocchi, wo sie erst am Donnerstag eintraf. Voraussichtliche Wartezeit: drei bis vier Wochen.
Am Montag, 26.4.2010 hat Heiko im Fahrradies angerufen, ob sie schon was von der Gabel gehört haben, und – huch – sie war schon zurück. Wohlgemerkt: nach fünf Wochen. Generell ist dazu festzuhalten, daß es ein Ding der Unmöglichkeit ist, daß für eine Reparatur einer Federgabel fünf Wochen benötigt werden. Das sollte man mal einem Autofahrer abverlangen: „Ach, sie wollen ihre Stoßdämpfer reparieren lassen, ja warten sie mal, die Firma, die das immer macht, hat eine Warteliste von drei Wochen ...„
Also: Gabel wieder eingebaut. Und was sollen wir euch sagen? Der Dämpfer geht immer noch nicht. Da sind wir schon ein bißchen angefressen. Da wir aber nicht schon wieder Lust auf fünf Wochen Ausfallzeit des Fahrrads haben, wird es wohl so bleiben.
Gerissener Reifen Schwalbe Marathon Extreme (Mai 2010)
Zum Winter 2009/2010 hat Heiko sich einen Satz Reifen Schwalbe Marathon Extreme besorgt. Der Reifen läuft hervorragend geradeaus im Schlamm, auf Sand, Schotter und Schnee. Durch die Breite von 2,25“ gibt es auch keine Probleme mit dem hohen Gesamtgewicht des Fahrrades (210 kg) während der Tour. Auf Asphalt läuft der Reifen kaum schwerer als ein Reifen mit weniger Profil.
Allerdings wirft der Reifen durch das grobe Profil Unmengen an Dreck nach oben. Diese Tatsache machte breitere Schutzbleche mit sog. „Spoilern“ notwendig. Durch die große Breite des Reifens und den damit verbundenen größeren Durchmessers des Laufrades mußte Heiko außerdem ein Distanzstück zwischen Dämpfer und Schwinge bauen, damit das Rad beim Einfedern nicht an den Gepäckträger anschlägt.
Jetzt allerdings reißt die Karkasse. Eine Untersuchung des Reifens unsererseits brachte hervor, daß die Karkasse nur aus einer Schicht schräg liegenden Gewebes besteht, mit schlauchseitig verklebtem Pannenschutz. Der Verzicht auf eine zweite Gewebeschicht, die zur ersten diagonal angebracht ist, führt dazu, daß sich nach einiger Zeit daumengroße Löcher bilden können, wenn sich der Pannenschutz vom Gewebe trennt.
Der Reifen ist seit vielen Wochen bei der Ralf Bohle GmbH zur Begutachtung.
Von dem Tourenreifen vom Top-Reifenhersteller Europas haben wir irgendwie eine längere Lebensdauer erwartet. Hey, das Teil kostet immerhin 50 EUR – pro Stück.
Anfang 2014 haben wir von Bohle für fünf eingeschickte kaputte Reifen zwei Ersatzreifen bekommen.
Gerissene Felge (Frühjahr 2011)
Im Frühjahr 2011 ist Heiko während der Fahrt mit zwei Kindern auf dem Rad plötzlich ohne Vorwarnung die Vorderradfelge Mavic 317 Disc in vier Teile zerbrochen. Beim Sturz hat sich Heiko „nur“ die Schulter ausgekugelt. Den Kindern ist nichts passiert. Sehr dramatisch war allerdings das Bremsmanöver des hinter ihnen fahrenden Autos. Der Fahrer hat aufgepaßt und konnte rechtzeitig bremsen.
Freunde von uns, die zur Zeit auf Weltreise sind, haben einen Vertreter von Mavic im Haus gehabt, der meinte sinngemäß, daß Mavic kein Interesse daran habe, langlebige Produkte herzustellen. Uns ist unser Leben lieb, deshalb setzen wir Mavic nicht mehr ein. Wir haben uns für die Big Bull von Rigida entschieden. Die wiegt nochmal 50 Gramm mehr als die legendäre Reiseradfelge Sputnik, die immerhin auch schon 800 Gramm wiegt.
Gebrochene Schwinge (Frühjahr 2013)
Nun haben wir einen Rahmenbruch am Delite grey. Zwar ist nicht der Hauptrahmen betroffen, sondern „nur“ die Schwinge. Interessanterweise ist der Bruch nicht am höher belasteten linken Ausfallende (Scheibenbremse, Ständer, Anhängerkupplung), sondern rechts.
Riese und Müller gewährt auf Kulanz eine neue Schwinge. Die Kosten des Einbaus (100 €) müssen wir selbst bezahlen.
Gebrochenes Schwingenlager (Sommer 2014)
Während einer Radtour mit 36 riesenkleinen Kindern auf dem Himmelsscheibenradweg hat das Schwingenlager seinen Dienst quittiert. Man kommt sich schon ein bißchen lächerlich vor, wenn alle Fahrräder heile bleiben, das eigene aber, das etwa so viel kostet wie alle anderen zusammen, liegenbleibt. Heiko hat mit Beil und Seil ein Provisorium gebastelt, damit er erstmal weiterfahren konnte.
Jetzt ist Schluß
An diesem Tag fiel die Entscheidung: Sowohl dieses Riese und Müller Delite grey als auch Claudias Riese und Müller Homage bekommen neue Rahmen. Anfang Dezember 2014 sind wir bei der Firma Norwid gewesen, haben uns vermessen lassen und zwei neue Rahmen bestellt. Die kommen (hoffentlich) Mitte April 2015.
Fazit
Immerhin hat der Rahmen unsere Quälereien überstanden. Für einen Alurahmen ist das gar nicht so schlecht, der, wie wir erst vor kurzem festgestellt haben, nur bis 150 kg zugelassen und für einspurige Anhänger gar nicht freigegeben ist, und der bei uns als Reiserad hoffnungslos überladen und natürlich mit Bob und FollowMe benutzt wurde.
Obwohl nicht alle der hier aufgelisteten Mängel auf das Konto von Riese und Müller zurückzuführen sind, müssen sie sich schon fragen lassen, wieso an einem Reiserad, das als Fahrrad zur Weltumrundung beworben wurde, Leichtbaufelgen verbaut wurden. Auch die Auswahl von Federgabel und Federbein waren mehr als nur fragwürdig. Darüberhinaus ist die Konstruktion des Ausfallendes mit der integrierten Befestigung des ESGE-Ständer Murks.